Unsere Angusrinder
Lisl, Resi, Rosa, Mr. Lockenkopf, etc. sind die Namen unserer Angus Mutterkühe, Kälber, Ochsen und Kalbinnen. Sie sind einfärbig schwarz gefärbt und genetisch hornlos. Die Tiere zählen zu den Robustrindern – raue Witterungsverhältnisse halten sie sehr gut aus und sie könnten das ganze Jahr im Freien gehalten werden. Sie sind ausgesprochen gutmütig, friedfertig, anspruchslos und anpassungsfähig. Die Mutterkühe sind besonders frühreif und leichtkalbig. Sie haben einen ausgeprägten Mutterinstinkt – das geborene Kalb wird besonders gut behütet. Bis zu 7 Monate verbleibt das Kalb bei der Mutter. Danach wird das Jungtier von der Mutter getrennt, damit sich die Mutter gut erholen und sich für die nächste Geburt vorbereiten kann.
Unsere Angus-Mutterkühe und deren Kälber
Mutterkuh Sina - Stierkalb Sino
Unser erstes Kalb – unser „Stierli“ namens SINO hat am 10.12. das Licht der Welt erblickt und wurde von der Mutterkuh SINA zur Welt gebracht. Unsere erste Kalbin, die zum ersten Mal in unserem neuen Stall zur Mutterkuh wurde. Eine brave Mutti, denn sie ließ ihren Sino nicht aus den Augen und versorgte ihn gleich mit ihrer guten Biestmilch.


Mutterkuh Bella – Stierkalb Benji
Unser zweites Stierkalb – wieder ein „Stierli“ namens BENJI hat am 14. Dezember zum ersten Mal Luft geschnappt und wurde von der braven Mutterkuh BELLA zur Welt gebracht. Der Bursche ist der Größte unter unseren Kälbern und hat die besten Voraussetzungen einmal ein guter Zuchtstier zu werden.
Mutterkuh Lisl – Kalb Lilly
Unser drittes Kalb – endlich haben wir weibliche Verstärkung bekommen – LILLI ist am 17. Dezember zur Welt gekommen. Genau am Geburtstag meiner Schwester Conny, die sodann als kleines Geburtstagsgeschenk den Namen LILLI für sie ausgesucht hat. LISL, ihre brave Mama war zwar während der Geburt von richtigen Schmerzen geplagt (die sie mit lauten Schreien signalisierte), dafür umso glücklicher als Sie Ihre LILLY zum ersten Mal küsste.


Mutterkuh Daisy – Kalb Denise
Die nächste Kalbin, die zur Mutterkuh wurde ist DAISY und hat von ganz alleine die süße Denise zur Welt gebracht.
Mutterkuh Belinda – Stierkalb Blacky
Unser CHRISTIKIND namens BLACKY brachte Mutterkuh BELINDA am 24.12. zur Welt – ein richtig starkes Stierkalb, den sie sehr schwer auf die Welt gebracht hat. Leider mussten wir unsere Tierärztin am Heiligen Abend stören, denn Blacky musste unbedingt tierärztlich versorgt werden. Sie war aber dann sehr erleichtert, dass Blacky sich sehr gut entwickelt hat.


Mutterkuh Rossi – Kalb Rosa
ROSSI unsere Nummer 46 (der Name wurde ihr von unseren Töchtern Alexa und Isabel vom legendären MotoGP-Fahrer Valentino ROSSI vergeben, da sie als Ohrmarke die Nummer 46 hat) hat am 27.12. die kleine und auch zarte ROSA zur Welt gebracht.
Mutterkuh Cindy – Stierkalb Charly
Kalbin CINDY wurde am 12.01. mit Ihrem Stierkalb CHARLY zum ersten Mal Mutter. Die Geburt ging leider nicht von alleine vonstatten. Mit unserer Tierärztin Anna, Nachbar Max und Papa Franz schafften wir es jedoch den armen CHARLY zur Welt zu bringen. Da die Kalbinnen zum ersten Mal kalben, kann die Geburt nicht immer ohne Hilfe erfolgen.


Mutterkuh Resi - Stierkalb Rio
Kalbin Resi hat am 18.01.22 Ihren Rio zur Welt gebracht. Ohne fremde Hilfe und ganz ruhig gebar sie den kleinen Mann, der sofort nach der Geburt aufstand, bei ihr trank und lustig herumsprang. Eine Geburt wie im Bilderbuch.
Biologische Haltung
Unsere Weiden und die Alpung
Unsere Angusrinder verbringen den Winter in unserem Freilaufstall. Ab spätestens Mai werden sie jedoch gealpt, d.h. auf hochgelegenen Almen gebracht, wo sie den ganzen Sommer über einen großen Auslauf haben und frisches Gras und Kräuter genießen. Trotz des doch sehr großen Aufwandes die Tiere auf die Alm zu bringen, ist und dies aus folgenden Gründen enorm wichtig:
- durch die Alpung fördern wir die Gesundheit der Tiere
- die Tiere bleiben vital, bewegen sich frei und viel
- Aufgrund der Bewegung auf der Alm wachsen unsere Tiere langsam und
- wir entwickeln dadurch beste Fleischqualität
- der Geschmack der Wiesen und Kräuter findet sich sodann im Fleisch wieder

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